Die Sicherheit auf den Wegen in unserer Gemeinde für zu Fuß Gehende und Radelnde zu erhöhen und damit gleichzeitig die Attraktivität der umweltfreundlichen Fortbewegung zu stärken, das ist eines unserer Anliegen.
Deshalb stand für uns im Frühjahr nach Abwägung aller Aspekte recht schnell fest, dass wir die von Peter Fürbaß gestartete Petition „Tempo 30 am Kallenberger Weg“ unterstützen und bewerben wollen. Jede*r von uns konnte aus eigener Erfahrung von unschönen Begegnungen mit Kfz auf dem Kallenberger Weg berichten.
Wir haben die Petition im Freundes- und Bekanntenkreis und den sozialen Medien publik gemacht und gespannt beobachtet, wie sich die Beteiligung entwickelt.
Es stand dann auch außer Frage, dass wir an dem von Peter Fürbaß initiierten Ortstermin zur Übergabe der Petition an unseren Bürgermeister teilnehmen. Verschiedene Lösungsansätze wurden bei dem Termin diskutiert und die Gemeindeverwaltung sagte zu, diese zu prüfen.
Beim Lesen der Vorlage für die Juli-Gemeinderatssitzung „Installation einer Schranke am Kallenberger Weg“ waren wir sehr gespannt:
Die Verwaltung hat tatsächlich vorgeschlagen, eine Schranke zu bauen, um den Durchgangsverkehr zu unterbinden!
Überrascht hat uns als Zuhörer in der Gemeinderatssitzung, dass die Schranke mit einem einstimmigen Votum auf den Weg gebracht wurde. Bei der Behandlung des Tagesordnungspunktes wurde in allen Wortmeldungen verdeutlicht, dass es sich hier um ein seit Jahren bekanntes Problem handle.
Weshalb es dann erst der Initiative eines einzelnen Bürgers bedurfte, um dies aktiv anzupacken, das fragte man sich unweigerlich.
Nun jedoch soll die Schranke kommen. Wir freuen uns darüber!
Ein Stück mehr Sicherheit auf einem beliebten Naherholungs- und Radweg – und wir konnten dies mit unseren Möglichkeiten unterstützen!