Nein, finden wir. Weshalb wir nach unserer Radtour vom letzten Samstag ausdrücklich mal lobende Worte aussprechen wollen.
Denn: Ja, wir kritisieren vieles. Gerade bei unseren Radtouren offenbart sich Verbesserungsbedarf an der örtlichen Infrastruktur, was wir zum Thema machen. Wenn daraufhin Abhilfe geschaffen wird, sollte das nicht unbeachtet bleiben.
Am Samstag sind wir über den Kallenberg geradelt, diesmal tatsächlich ohne einem Auto zu begegnen. Woran das nur liegt? 😉 Die neu installierte Schranke ist schon von weitem gut erkennbar. Für Radelnde und zu Fuß gehende ist großzügig Platz – kein Problem mit Fahrradanhänger oder Lastenrad. Toll, dass die Schranke so schnell realisiert wurde!
In Ubstadt haben wir einen Blick auf die Baustelle am Ortseingang aus Richtung Bruchsal geworfen. Die Querungshilfe fehlt noch, aber man erkennt schon den abgeschwächten Neigungswinkel des Radweges von Bruchsal her sowie im Weiteren die geplante Führung des Radweges auf die Straße. Auch wenn manche Unmutsäußerung zu der aktuellen, erneuten Straßensperrung zu vernehmen war: Wir finden es gut, dass die Planung nochmal angepasst wurde und künftig hier keine „alpinen Verhältnisse“ mehr herrschen. Die Sicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende wird deutlich verbessert.
Und manchmal sind es auch die Kleinigkeiten, die positiv auffallen: ein ungünstig auf dem Gehweg stehendes Verkehrsschild, das nach Hinweis an die Gemeinde schnell versetzt wurde. Danke!
Auf unserer Tour ist uns jedoch wieder etwas aufgefallen, was wir nicht unkommentiert lassen wollen:
Alle, die auf Gehwegen parken, bitten wir, sich mit Blick auf ihr geparktes Kfz in die Rolle von Kindern oder Menschen im Rollstuhl zu versetzen. Kommt jemand mit Kinderwagen oder Rollstuhl problemlos an Ihrem Kfz vorbei? Ist ein Kind gezwungen, auf die Straße auszuweichen? Würde Sie Ihr eigenes Kind guten Gewissens dort langlaufen lassen?
Gehwege freihalten: Ihre Mitmenschen danken es Ihnen!