Mein Name ist Ingrid Ratajczak.
Ich bin 67 Jahre alt und von Beruf Informatikerin im Ruhestand.
Mein Leben teile ich mit meinem Mann, meinen drei erwachsenen Kindern, ihren Familien und guten Freund:innen.
In Ubstadt-Weiher wohne ich seit 30 Jahren.
Mein Alltag besteht aus Zeitungs-, Medien- und Buchlektüre, Hausarbeit, Gartenarbeit, Handarbeiten und Klavierspiel.
In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Theater, Kino und auf Kunstausstellungen, besuche die Familie und Freund:Innen,liebe es mit dem Wohnmobil und Fahrrad zu reisen, bin aktives Mitglied im Gesangverein 1876 Weiher, politisch engagiere ich mich im Grünen Ortsverband Ubstadt-Weiher, in der Arbeitsgemeinschaft Frauen des Grünen Kreisverbands und ich bin Mitglied im Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Karlsruhe.
Ubstadt-Weiher ist für mich Heimat geworden, weil es in einer landschaftlich wunderschönen Umgebung liegt, eine gute ÖPNV-Anbindung hat und auch, weil ich hier nette Menschen kennengelernt habe.
Mein Lieblingsort in Ubstadt-Weiher ist der Hardtsee und der Lußhardtwald, darin besonders die fast 400 jährige Kramer-Eiche.
Was will ich in Ubstadt-Weiher verbessern? Ubstadt-Weiher ist in meiner Vision eine bunte Gemeinde, in der sich alle Menschen wohlfühlen. Ob jung oder alt, ob hier geboren oder zugezogen, egal welche Religion oder Nationalität, man begegnet sich mit Toleranz damit sich alle hier zu Hause fühlen können. Die Basisversorgung für die alltäglichen Dinge, wie Lebensmittel, Arzt, Apotheke, Post muss in Fahrradnähe gesichert sein. Kindergartenplätze für alle jungen Familien und für alle Senioren Betreuungs- und Pflegeplätze sind selbstverständlich. Auf dem Rathaus soll es genügend Ansprechpartner und Hilfestellung für alle Not- und Lebenslagen geben. Es ist wichtig, für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum zu sorgen durch Leerstandsmanagement und Innenverdichtung statt zusätzlichem Flächenverbrauch. Wir brauchen Anpassungen an den Klimawandel mit seinen Starkregenereignissen und Hitzesommern. Unser Wald soll geschont und ebenfalls klimaresilienter gemacht werden. Bei der Energie- und Mobilitätswende müssen wir unseren Beitrag leisten. Das kann nur im Einklang mit den Mitbürgern passieren, da gibt es noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Deshalb brauchen wir ansprechende Begegnungsorte im öffentlichen Raum und Veranstaltungen, bei denen über Veränderungen und Herausforderungen in der Gemeinde informiert und diskutiert werden kann. Wir müssen global denken aber können nur lokal handeln. Aber das sollten wir wenigstens tun.