Mein Name ist Claudia Siegele.
Ich bin 60 Jahre alt und von Beruf Architektin und Fachjournalistin.
Mein Leben teile ich mit meinem Partner Daniele und meinen beiden Katzen.
In Ubstadt-Weiher bin ich geboren und lebe hier seit dem Ende meines Architekturstudiums 1994.
Mein Alltag ist bestimmt von meiner Arbeit als freiberufliche Fachjournalistin mit Schwerpunkten Architektur, Technik und Energie. Daneben kümmere ich mich um meinen Garten und meine Ferienwohnungen im Maison Marie.
In meiner Freizeit gehe ich gerne gut essen, besuche Theater und Kino. Ich lese sehr gerne und bin am politisch-gesellschaftlichen Diskurs interessiert. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung verfolge ich sehr genau die Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor. Klima- und Umweltschutz sind mir generell wichtig, weil ich möchte, dass meine beiden Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.
Ubstadt-Weiher ist meine Heimat – ich lebe hier sehr gerne und liebe die Mentalität der Menschen, die hier mein Leben begleiten und es bereichern. Beruflich bin ich oft viel unterwegs, aber ich freue mich immer, wieder nach Hause zu kommen. Hier ist die Welt für mich in Ordnung, hier kenne ich mich aus. Mich interessiert die Geschichte dieses Ortes ebenso wie seine Zukunft als lebendige, tolerante und kulturell vielseitige Kommune.
Zu meinen Lieblingsorten in Ubstadt-Weiher zählen das Naturschutzgebiet im Stettfelder Bruch, der nahe Wald und das so liebevoll gestaltete Römermuseum. Dass wir in Ubstadt-Weiher inmitten der Natur leben und zugleich sehr gut an den ÖPNV und somit an die Region angebunden sind, schätze ich sehr.
Was will ich in Ubstadt-Weiher verbessern? Ich möchte mich daran beteiligen, die Wohnqualität und Attraktivität des öffentlichen Raumes in allen vier Ortsteilen weiter zu verbessern, damit Kinder, Familien, Singles und Senioren sich hier gleichermaßen wohl fühlen. Das gelingt mit einer strukturierten Nachverdichtung, der Ansiedlung von Ladengeschäften für den Einkauf von Dingen des täglichen Bedarfs, gastronomischen Angeboten und mehr innerörtlichem Grün anstatt Stellplätzen für Autos. Außerdem bin ich der Auffassung, dass Ubstadt-Weiher sich viel mehr für eine regenerative Energieversorgung einsetzen könnte, zum Beispiel mit einer kommunalen Förderung für Solaranlagen. Das muss nicht immer finanzielle Unterstützung bedeuten – es genügt oft schon die umfassende Aufklärung und Beratung.